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CBD ist die Kurzfassung von Cannabidiol, das aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Allein dieses Faktum löst bei vielen Menschen bereits Unsicherheiten bezüglich der Legalität der Verwendung dieser Substanz aus. Dass diese nicht gerechtfertigt ist, sondern dass die Nutzung von CBD sowohl sicher als auch gesundheitsfördernd ist, soll in den folgenden Absätzen neben anderen Aspekten belegt werden.

Die Hanfpflanze in der Medizin
Über rund 5000 Jahre erstreckt sich der Einsatz der Hanfpflanze in der gesundheitlichen Praxis. Grund ist der grosse Reichtum an Wirkstoffen, die die unterschiedlichsten Beschwerden zu lindern vermögen. Im Zentrum stehen dabei die enthaltenen Cannabidiole, die Cannabinole sowie die Cannabigerole, kurz CBDs, CBNs und CBGs genannt. Wie das sogenannte Tetrahydrocannabinol bzw. THC gehören diese in die Familie der Phytocannabinoide, die in der Hanfpflanze mit einer Anzahl von etwa 70 unterschiedlichen Typen in umfangreicher Form vertreten sind. In der Schmerztherapie hat sich Cannabis, der umstrittene und in vielen Ländern illegale Bestandteil der Hanfpflanze, vor allem aufgrund seiner vergleichsweise sanften und zuverlässigen Wirkung einen Namen gemacht. Jedoch genügt ein eingehender Blick, um festzustellen, dass das hier diskutierte legale Cannabidiol aufgrund seiner heilbringenden Kräfte auf gesundheitlicher Ebene gleichermassen eine Menge zu bieten hat.

Cannabidiol im alltäglichen Gebrauch
Um ohne Bedenken von dem breiten Spektrum an positiven Eigenschaften der Hanfpflanze, auf die im Folgenden noch genauer eingegangen werden soll, zu profitieren, ist die Unterscheidung zwischen dem psychoaktiven Inhaltsstoff Tetrahydrocannabinol und anderen Substanzen zwingend erforderlich. Während THC aufgrund seines berauschenden Effektes in vielen Ländern gesetzlich verboten ist, erfreuen sich andere Hanfprodukte, die nur einen geringfügigen und daher gesetzlich irrelevanten Anteil dieser Substanz aufweisen, zunehmender Beliebtheit. Allen voran ist hier das sogenannte CBD-Öl zu nennen, das sich aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung und seiner sanften Wirkweise unter den alternativen Heilverfahren einen festen Platz erobert hat.

CBD: die wichtigsten Fakten
Cannabidiol gehört in die Gruppe der Cannabinoide, die keine psychoaktive Wirkung entfalten. Es wird aus Nutzhanf gewonnen, der legal angebaut werden darf. Ein besonders hoher Gehalt an Cannabidiol findet sich in den Blüten sowie in dem oberen Teil der Pflanze. Gerade Produkte, die mithilfe des schonenden hitzefreien CO2-Extraktionsverfahrens hergestellt wurden, versprechen erstklassige Qualität und maximale Wirkkraft, da sämtliche essentielle Stoffe in optimaler Konzentration erhalten bleiben.

In der medizinischen Praxis zeichnet sich Cannabidiol vor allem aufgrund seiner sehr guten Verträglichkeit und seines breiten Anwendungsspektrums aus. Entsprechend spielt es unter anderem in der Selbstmedikation eine wichtige Rolle, da es als essentieller Bestandteil der Hausapotheke rasch und unkompliziert alltägliche Leiden zu lindern vermag.

Dosierung und Anwendungsgebiete von Cannabidiol
Als Arzneimittel wird CBD oftmals in Form von Öl oder als Liquid verabreicht. Abgesehen von seiner entzündungshemmenden, krampflösenden und schmerzlindernden Wirkung überzeugt Cannabidiol auch aufgrund seiner zellschützenden Eigenschaften, die die Substanz zu einem effektiven Radikalfänger machen.

Je nach Krankheits- bzw. Beschwerdebild bewegt sich die tägliche Dosierungsempfehlung zwischen 150 und 800 Milligramm. Dabei rankt das Einsatzgebiet des sanften Wirkstoffes von Angstzuständen und Psychosen über Stress und Schlafstörungen bis hin zu Übelkeit und Erbrechen. Auch im Kampf gegen Abhängigkeiten wie dem übermässigen Konsum von Alkohol, Nikotin und/oder Hasch bzw. Marihuana hat sich Cannabidiol als hilfreich bewährt.