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Wenn man an Fett denkt, dann kommt einem schnell Gewichtszunahme in den Sinn. Doch Fett ist nicht gleich Fett, und vor allem wenn es um Fettsäuren geht, dann sprechen wir über etwas für den Körper sehr Wichtiges. Wir brauchen die Fettsäuren für unseren Stoffwechsel. Ganz besonders wichtig sind dabei die Omega-33-Fettsäuren. Wir können diese nicht selbst herstellen und sind deshalb darauf angewiesen, sie mit Nahrung oder auf andere Weise einzunehmen. In der Regel kommen die Omega-3-Fettsäuren in Fisch und in verschiedenen Pflanzenölen wie Leinöl oder Rapsöl vor. Das Problem ist nur, dass wir nicht immer Fisch zur Verfügung haben oder entsprechende Öle. Gerade wer viel in Restaurants und Kantinen isst, kann unter Umständen nicht genügend Omega-3-Fettsäuren aufnehmen.

Abhilfe schaffen da zum Beispiel Krillöl Kapseln. Sie werden aus antarktischem Krill gewonnen, kleinen krebsähnlichen Lebewesen, die die unterste Stufe der Nahrungskette im Ozean darstellen und voll von Omega-Fettsäuren sind. Aus ihnen werden die Eicosapentaensäure und die Docosahexaensäure gewonnen, zwei von elf vorhandenen Omega-3-Fettsäuren. Die erhältlichen Kapseln sind angenehm zu schlucken und sichern den Tagesbedarf an dem wichtigen Stoff.

Heute geht man davon aus, dass der Tagesbedarf eines gesunden erwachsenen Menschen zwischen 100 und 600 mg liegt. Die Krillölkapseln liefern 280 mg Omega-3-Fettsäuren, aber auch 30mg Omega-6-Fettsäuren und 12mg Cholesterin. Letzteres ist etwas in Verruf geraten, weil bei hohen Werten die Gefahr einer Herz-Kreislauferkrankung steigt. Tatsächlich braucht aber unser Körper Cholesterin. Insgesamt liefern die Krillökapseln etwa 112 Prozent des Tagesbedarfs, man ist als ausreichend gesichert, auch wenn der Körper mal etwas mehr braucht.

Die Kapseln können täglich eingenommen werden. Nur wer gegen Meeresfrüchte allergisch ist, sollte davon Abstand nehmen.

Natürlich kann man seine Omega-3-Fettsäuren auch über andere Nahrungsmittel aufnehmen. Mittlerweile sind auch Eier mit diesen angereichert. Wichtig ist, dass man an Ende eine ausgewogene Ernährung hat, bei der alle eingenommen Stoffe in einem Gleichgewicht sind, und man weder Mangel noch Überschuss hat.